Ungeachtet der oben angeführten Informationen, sind die Wallflower Pflanzenrahmen echte Innen-Mini-Gärten und wie in jedem Garten kann eine Pflanze aus mehreren Gründen sterben (Wasser-, Lichtmangel, Krankheit...). Man kann jedoch problemlos eine Pflanze ersetzen oder sogar die ganze Zusammensetzung erneuern. Das Wallflower Pflanzenkultursystem ist wirklich einzigartig. Das Konzept ist einfach, aber es ist wichtig, dieses System zu verstehen, denn nur so kann man die darin enthaltenen Pflanzen optimal pflegen. Der Kulturbeutel enthält ausgesuchte Pflanzen mit übereinstimmenden Wasser- und Lichtbedürfnissen. Diese Pflanzen schlagen ihre Wurzeln in einem natürlichen Substrat, das dem Topfpflanzen-Substrat sehr ähnelt. Deshalb haben die Wallflower Pflanzen auch dieselben Bedürfnisse wie normale Topfpflanzen: regelmäßige Bewässerung und die richtige Temperatur. Nur die Art des Wassergebens ist anders. Ein Netzwerk aus Baumwolldochten, im Beutel eingeflochten, sorgt durch die Kapillarwirkung (Prinzip einer Öllampe) für die Bewässerung. Es ist also nicht nur eine vertikal wachsende Pflanzenkultur, sondern auch ein vertikales Bewässerungssystem. Das Wasser wird im Beutel von unten nach oben aufgesaugt (und nicht von oben nach unten, wie bei herkömmlichen Topfpflanzen). In dem Wallflower System saugt der Docht das Wasser in den Beutel, das Substrat versorgt die Wurzeln der Pflanzen mit Wasser. So braucht der Besitzer des Pflanzenrahmens nicht auf die richtige Menge und Häufigkeit des Begießens zu achten. Das Einzige was zu tun bleibt, ist zu überprüfen, ob genügend Wasser (Wasseranzeiger) im Behälter vorhanden ist.
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